Sonntag, 22. September 2013:  6. Spieltag Kreisklasse A Karlsruhe, Staffel 2 - 320012043

    FC Viktoria Jöhlingen – SG Stupferich        2:1 (2:0)    

    1. Fehrer  2. Rastetter  4. Eldracher, Mi. 7. Hauer  9. Bachmann 10. Meinzer  11. Schmidt  12. Feuchter  13. Mai   14. Arnold  15. Derr   
    5. Gargiulo (für Nr. 8 / 76. Min.)  8. Pallasch  (für Nr. 13 / 48. Min.)  16. Benz (für Nr. 2 / 46. Min.)  ETW Alschner

    Schiedsrichter: Mai, Edgar

    1:0 (29. Min.) Eisemann            
    2:0 (41. Min.) Freund
    2:1 (53. Min.) Schmidt    


    SG hängt im Tabellenkeller fest

    Zum fünften Mal hintereinander verlor die Erste Mannschaft der SG Stupferich mit 2:1 und steht damit weiterhin ohne Punkte und nur dank des besseren Torverhältnisses auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die mit vielen Vorschußlorbeeren und als Mitfavorit für die Meisterschaft genannten Stupfericher befinden sich im Abstiegskampf.


    Nach dem Ausfall von Freddy Stützel, der sich im Spiel gegen Auerbach verletzt hatte, mußte Trainer Arnold erneut die Mannschaft umstellen. Mit einer eher defensiv ausgerichteten Formation wollte man beim FC Jöhlingen, gegen den man sich in der vergangenen Saison sehr schwer getan hatte, bestehen.
    Die neu formierte Viererkette der SG zeigte zu Beginn der Partie einige Unsicherheiten. Die Gastgeber kamen zweimal gefährlich vor das wieder von Ron Fehrer gehütete Tor, und die Gäste hatten Glück, daß der souverän leitende Schiedsrichter Edgar Mai, die Aktionen wegen Abseits' und Handspiels unterband. Aber über die gesamte erste Halbzeit waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft, und die Stupfericher hatten es nur ihrem Schlußmann zu verdanken, daß sie eine halbe Stunde das 0:0 halten konnten. Mitte der ersten Halbzeit hätte Fehrer aber keine Chance mehr gehabt, als er den Ball zwar zunächst klären konnte, ein Jöhlinger Spieler aber von der Strafraumgrenze an die Latte schoß. Das 1:0 war quasi ein Geschenk. Mirco Hauer, von allen guten Geistern verlassen, spielte am eigenen Strafraum den Ball zum Jöhlinger Christian Eisemann, der keine Mühe hatte, den Ball an Fehrer vorbei einzuschießen. Nur wenige Möglichkeiten gab es für die Gäste. Nach Zuspiel von Schmidt scheiterte Nici Bachmann, der eigentlich als rechter Außenverteidiger fungierte; ein Eckball der SG prallte an den Pfosten. Ebenfalls ein Eckball war Ausgangspunkte für das 2:0. Der Ball flog in den Stupfericher Strafraum. Den ersten Versich eines Jöhlingers konnte Fehrer auf der Linie klären, aber gegen den Nachschuß von Steffen Freund, den die gesamte SG-Abwehr nicht verhindern konnte, war er machtlos.
    Nach dem Seitenwechsel mußte Ingo Ratstetter verletzungsbedingt in der Kabine bleiben, wenig später folgte Benni Mai. Dafür kamen mit Florentin Pallasch und Markus Benz zwei frische Kräfte in die Mannschaft. Acht Minuten nach Wiederanpfiff wurde Alexander Schmidt zwanzig Meter vor dem Jöhlinger Tor gefoult. Den fälligen Freistoß legte er sich selbst zurecht und verwandelte diesen unhaltbar zum 2:1 – Anschlußtreffer. Damit war das Spiel wieder offen, und die Stupfericher drängten über die gesamte zweite Halbzeit auf den Ausgleich. Eugen Derr setzte sich einige Male auf der rechten Seite durch, aber seine Flanken in den Strafraum kamen zu früh, eventuell wäre ein Durchlaufen bis zur Grundlinie die bessere Alternative gewesen. Nach einem weiten Einwurf von Max Meinzer kam der Ball zu Pallasch, dessen Schuß aus fünfzehn Metern über das Tor ging. Nur noch zu sporadischen Kontern kamen die Jöhlinger. Bei einem dieser Vorstöße prallten Pallasch und Eisemann zusammen. Für den Stupfericher war es die letzte Aktion, er konnte nicht weiterspielen und wurde durch Marco Gargiulo ersetzt, der damit zu seinem ersten Saisonspiel kam. Doch bereits zehn Minuten später erwischte es auch ihn. Da die SG ihr Auswechselkontingent bereits erschöpft hatte, mußte er durchspielen.
    Kurz vor Schluß gab es nochmals einen Freistoß für die SG. Der Ball kam in den Strafraum. Der Jöhlinger Torhüter Fabry konnte diesen nicht festhalten, doch kein SG – Spieler schaffte es, das Leder über die Torlinie zu bugsieren. Dies war die letzte Möglichkeit, und eine weitere Niederlage für die SG Stupferich stand fest. (JZ)

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