Samstag, 19. Mai 2018: Kreisliga Karlsruhe, 28. Spieltag - 320010218

    SG Stupferich - FV Malsch        1:3 (1:2)

    1. Mall  6. Eldracher, F.  10. Schäfer  13. Mai  15. Weber, S.     17. Rastetter   18. Thumulka  27. Gräber  28. Vielsäcker   31. Widmann  32. Wagner
    5. Arnold (für Nr. 27 / 88. Min.)      22. Lehmann  (für Nr. 28 / 46. Min.)   23. Ekic (für Nr. 15 / 69. Min.)    33. Fückel (für Nr. 13 / 46. Min.)  
       
    Schiedsrichter: Dickemann, Philip
    Assistenten: Ettwein, Felix + Adrian, Paul

    0:1 (  7.) Frey
    0:2 (12.) Rohde
    1:2 (35.) Gräber
    1:3 (90.) Karollus

    SG wird nach hinten durchgereicht

    Nach der vierten Niederlage in Folge (davon 3 Heimspiele) ist die SG Stupferich inzwischen auf dem 13. Tabellenplatz angekommen, punktgleich mit dem Drittletzten SV Burbach. Der neue Tabellenzweite FV Malsch legte zwei schnelle Tore vor und machte anschließend nur noch das Nötigste - und viel war nicht nötig, den mehr als der zwischenzeitliche Anschlußtreffer durch Robin Gräber sprang für die Gastgeber nicht heraus.

    Nach einem Mißverständnis in der Stupfericher Hintermannschaft sorgte Dominic Frey für die schnelle Führung. Fünf Minuten später hatte der Stupfericher Anhang ein Foul an einem SG-Spieler gesehen, doch Schiedsrichter Dickemann ließ weiterlaufen, und der Malscher Spielertrainer Dirk Rohde erhöhte auf 0:2. Nach einer halben Stunde sahen die wenigen Zuschauer die erste gefährliche Aktion der Platzherren. Tim Thmulka wurde im Malscher Strafraum freigespielt, doch sein Schuß kam zu früh, so daß Raphael Trunk im Tor des FV Malsch noch mit den Fingerspitzen an den Ball kam, der aber wahrscheinlich sowieso knapp am Pfosten vorbeigegangen wäre. Kurz darauf gab es Freistoß für die SG. Der aufgerückte Benni Mai kam beim Versuch, zum Kopfball hochzusteigen, zu Fall, doch Robin Gräber stand bereit und traf aus zehn Metern zum 1:2. Kurz vor der Halbzeit sorgte ein weiterer Freistoß nochmals für Gefahr. Sebastian Weber hatte den Ball in den Strafraum geschlagen, Gräber zog ab und erwischte Trunk auf dem falschen Fuß, doch der Ball ging knapp am Pfosten vorbei.
    Nach dem Seitenwechsel ließen sich die Malscher etwas zurückfallen und warteten ab, was den Stupferichern nun einfiele. Dies war, wie eingangs erwähnt, nicht viel: Eine Flanke von Gräber kam auf den eingewechselten Tobias Fückel, dessen Schuß aber zu schwach war, um für Gefahr zu sorgen; nach einem Eckball kam Mannschaftskapitän Ingo Rastetter zum Abschluß. Sein Schuß ging allerdings deutlich über das Tor. Auf der anderen Seite hatte SG - Schlußmann Andreas Mall Glück, daß der Elfmeterpfiff ausblieb, als er an der Strafraumgrenze einen Malscher zu Fall brachte. Kurz vor Spielende gab es für alle Beteiligten nochmals eine Schrecksekunde zu überstehen. Bei einem Zweikampf mit einem Malscher Gegenspieler wurde einer der dreizehnjährigen (!!) Linienrichter von Tim Thumulka umgestoßen und fiel unglücklich mit dem Rücken auf die Betonkante der Spielfeldabgrenzung. Nach einer minutenlangen Unterbrechung kam er aber glücklicherweise wieder auf die Beine und konnte die Begegnung fortsetzen. Unabhängig davon, daß es wohl auch ein gestandener Mann schwer gehabt hätte, gegen zwei anstürmende Büffel auf den Beinen zu bleiben, muß man sich doch über den Schiedsrichtereinteiler wundern, daß er zu diesem Spiel, in dem es für Malsch zumindest noch um die Vizemeisterschaft ging, zwei Kinder als Schiedsrichterassistenten geschickt hatte. Aufgrund der langen Unterbrechung gab es eine entsprechend lange Nachspielzeit, in der der eingewechselte Lukas Karollus einen Konter mit der 1:3 abschloß.
    Durch das Unentschieden im Spitzenspiel zwischen dem FC Neureut und dem ATSV Mutschelbach II gelang dem FV Malsch der Sprung auf den zweiten Platz. Bei fünf Punkten Rückstand sind die Chancen auf die Meisterschaft allerding nur theoretischer Natur. (JZ)

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