Sonntag, 25. September 2016:  6. Spieltag Kreisliga Karlsruhe - 320010048

    SG Stupferich - FV Malsch            5:1 (2:0)    

    1. Weber, Max.  6. Eldracher, F.  7. Bergmann   8. Krämer  10. Schäfer  13. Mai    15. Weber, S.  17. Rastetter  18. Thumulka  19. Kraut  27. Gräber
    3. Würz (für Nr. 6 / 90. Min.)  16. Eldracher, Mi. (für Nr. 27 / 71. Min.)  20. Faißt (für Nr. 10 / 90. Min.)  30. Feuchter (für Nr. 15 / 90. Min.) ETW Hartlieb
     
    Schiedsrichter: Zok, Christian
    Assistenten: Kimling, Thorsten +  Baustert, Philipp

    1:0 (36.) Kraut
    2:0 (44.) Thumulka
    2:1 (61.) Karollus
    3:1 (64.) Weber, S.
    4:1 (87.) Weber, S.
    5:1 (90.) Rastetter


    Endlich erster Sieg für die SG!

    In den ersten fünf Spielen begegnete die SG Stupferich ihren Gegnern immer auf Augenhöhe, wobei sie aber nur zwei magere Punkte erzielte. Dreimal verlor man hingegen jeweils mit einem Tor Differenz. Somit wirkte das 5:1 gegen den Tabellenzweiten FV Malsch wie ein Befreiungsschlag. Zwar bleibt die SG auf dem drittletzten Tabellenplatz hat aber durch den ersten "Dreier" der laufenden Saison den wichtigen Anschluß an's hintere Mittelfeld hergestellt.

    Im Vergleich zum Nachholspiel von vergangenen Mittwoch gegen den SSV Ettlingen mußte SG - Trainer Marc Vonier die Mannschaft auf drei Positionen ändern. Für Andreas Seidel und Tobias Fückel spielten Sebastian Weber und Robin Gräber von Beginn an. Maximilian Weber stand für den verletzten Andreas Mall zwischen den Pfosten. Gleich nach zwei Minuten hatten die Stupfericher die erste Möglichkeit. Ein Schuß von Freddy Eldracher wehrte Malschs Torwart Saitovic zur Ecke ab. Der anschließende Eckball fiel Tim Thumulka vor die Füße, der allerdings über das Tor schoß. Auf der anderen Seite forderte der Anhang des FV Malsch einen Elfmeter, als nach einem Laufduell zwischen Dominic Frey und  SG - Kapitän Ingo Rastetter der Malscher im Strafraum zu Fall kam. Nach einer knappen halben Stunde kam Rastetter auf der anderen Seite frei zum Kopfball, doch Saitovic war auf dem Posten. In der 36. Minute ging die SG erstmals in dieser Saison in Führung. Ein weiter Ball wurde von einem Abwehrspieler der Gäste unterschätzt. Robin Gräber schnappte sich das Leder und drang in den Strafraum ein, wo er Marc Kraut bediente, der zum 1:0 erfolgreich war. Fünf Minuten später erneut eine strittige Situation im Stupfericher Strafraum. Vorangegangen war ein Ballverlust von Tim Thumulka. Dieser machte seinen Fehler wieder gut, indem er dem Malscher Spielertrainer Dirk Rohde, der auf das Stupfericher Tor  zueilte, den Ball wegspitzelte. Schiedsrichter Zok stand sehr gut, so daß die Proteste der Malscher ungehört verhallten. Kurz vor der Pause gelang der SG sogar noch das 2:0. An der Strafraumgrenze legte Marco Schäfer für Thumulka auf, der mit einem schönen Flachschuß erfolgreich war.
    Nach einer Stunde schöpften die Gäste wieder Hoffnung. Einen Rückpaß versuchte Weber im Tor der SG direkt wieder aus dem Strafraum zu schlagen. Dabei schoß er den eingewechselten Karollus an, der keine Mühe hatte, Weber zu umkurven und zum 2:1 einzuschieben. Die Schockstarre der Gastgeber hielt sich in Grenzen. Drei Minuten später egalisierte Sebastian Weber den Fehler seines Bruders mit dem Treffer zum 3:1. Glück hatte die SG, als nach einem Querschläger im Stupfericher Strafraum ein Malscher über den Ball schlug. Aber auch die Gastgeber hatten ihre Möglichkeiten. Nach Vorarbeit von Freddy Eldracher und Tim Krämer traf Weber nur den Außenpfosten. Mit zunehmender Spieldauer haderten die Gäste mit dem Unparteiischen, vor allem nachdem er ein angebliches Handspiel im Stupfericher Strafraum nicht geahndet hatte - der betroffene Spieler war mit angelegter Hand aus kurzer Distanz angeschossen worden. Drei Minuten vor dem Ende erlöste Weber den Stupfericher Anhang mit dem 4:1. Schäfer hatte aufgelegt, und der eingewechselte Michael Eldracher war im richtigen Moment hochgesprungen, so daß der Ball unter seinen Füßen hindurch zum 4:1 den Weg in's Tor fand. Den Schlußpunkt setzte Rastetter, als er bereits in der Nachspielzeit im Anschluß an einen indirekten Freistoß das 5:1 besorgte. (JZ)

    Bilder: Hans Pallasch

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