Sonntag, 10. April 2016:  23. Spieltag Kreisklasse A Staffel 2 - 320012178

    FSV Alemannia Rüppurr - SG Stupferich        2:1 (0:0)    

    1. Weber, Max.  2. Rastetter  4. Stoll  5. Gargiulo  6. Eldracher, F.  7. Gondorf  8. Eldracher, Mi.  10. Schäfer  11. Schmidt  13. Mai  14. Thumulka  
    3. Ratajczak    9. Penzinger (für Nr. 5 / 60. Min.)  12. Bergmann (für Nr. 11 / 77. Min.)   

    Schiedsrichter: Heiliger, Edmund

    1:0 (50.) Kisa
    2:0 (87.) Djoumessi
    2:1 (90.) Thumulka


    Wie gewonnen - so zerronnen

    Die große Aufholjagd der SG Stupferich ist - vorerst zumindest - beendet. Wer meinte, daß nach den sechs Siegen seit Rückrundenstart quasi ein Durchmarsch in die Kreisliga vorprogrammiert sei, mußte sich eines Besseren belehren lassen. Durch die 2:1 - Niederlage bei der Alemannia aus Rüppurr gab die SG die erst eine Woche zuvor errungene Tabellenführung wieder ab und ist mit drei Punkten Rückstand wieder Zweiter hinter der Spvgg. Söllingen. Da auch die Konkurrenz aus Busenbach und Grötzingen erfolgreich war, bleibt es beim Vierkampf an der Tabellenspitze.

    Eine Unkonzentriertheit gleich zu Beginn führte zur ersten Möglichkeiten der Gastgeber in Form eines Freistoßes, den Ibrahim Aydin aber über das Tor schoß. Auf der anderen Seite bediente Alexander Schmidt Marco Schäfer, doch bei dessen Schuß war Rüppurrs Schlußmann Stefan Walter im bedrohten Eck. Wenig später verpaßte Schmidt eine Freistoßhereingabe von Marvin Gondorf nur knapp mit dem Kopf. Die nächste Möglichkeit hatte Gondorf selbst in der 27. Minute. Frei vor Walter wurde er von diesem noch leicht nach außen abgedrängt. Sein Schuß sprang vom Innenpfosten zurück in's Feld. Schmidt kam für einen möglichen Nachschuß einen Schritt zu spät. Die SG blieb am Drücker: Schmidts Zuspiel verlängerte Gondorf auf Schäfer, der es fertigbrachte, aus zwei Meter Entfernung den Ball am langen Pfosten vorbeizuschießen. Auf der anderen Seite gab es lediglich eine gefährliche Situation, als ein Rüppurrer beim Zweikampf mit SG - Mannschaftskapitän Ingo Rastetter im Stupfericher Strafraum zu Boden ging, doch Schiedsrichter Heiliger ließ zu Recht weiterspielen.
    Ein völlig anderes Bild sahen die Zuschauer im zweiten Spielabschnitt. Die SG hatte zu gut wie keine Torschüsse mehr zu verzeichnen und machte aus ihren Standardmöglichkeiten viel zu wenig. Bezeichnenderweise war es ein Eckball der Stupfericher, der das 1:0 einläutete. Der Ball wurde abgewehrt, und ein Alemanne startete auf der rechten Seite durch, ließ Michael Eldracher aussteigen, setzte sich gegen dessen Schwager Freddy durch, legte quer und Dirok Kisa hatte keine Mühe, aus kurzer Distanz zur Rüppurrer Führung einzuschießen. Das Tor beflügelte die Gastgeber eher, als daß es die Stupfericher zu mehr Elan anstachelte. Im Gegenteil - es lief immer weniger bei den Gästen zusammen. In der 83. Minute konnte Maximilian Weber per Fußabwehr das drohende 2:0 verhindern. Im Gegenzug tauchte Gondorf vor dem Rüppurrer Tor auf, doch sein Schuß ging in die Wolken. Drei Minuten vor Schluß dann die Vorentscheidung: eine Flanke von links, eine Direktabnahme des ungedeckten René Djoumessi, und es hieß 2:0. Der Anschlußtreffer in der Nachspielzeit von Tim Thumulka kam zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. (JZ)

    Bilder: Hans Pallasch

     

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