Sonntag, 17. November 2013:  15. Spieltag Kreisklasse A Karlsruhe, Staffel 2 - 320012119

    SG Stupferich – FV Wössingen    3:1 (0:0)    

    1. Fehrer  2. Rastetter  3. Vogel  4. Kroll  5. Eldracher, Mi. 6. Stützel  7. Hauer  8. Eldracher, Markus  10. Meinzer  11. Schmidt  14. Arnold     
    12. Feuchter (für Nr. 11 / 85. Min.)  13. Mai  16. Benz (für Nr. 5 / 90. Min.)  ETW Weber

    Schiedsrichter: Bilek, Ingo

    0:1 (64. Min.) Bayer
    1:1 (70. Min.) Vogel
    2:1 (74. Min.) Schmidt
    3:1 (84. Min.) Rastetter


    Schmidts Standards spielentscheidend

    Einen wichtigen Sieg landete die Erste Mannschaft der SG Stupferich gegen den FV Wössingen. Mit nunmehr 16 Punkten konnte die SG erstmals in dieser Saison den – möglichen – Relegationsplatz verlassen und diesen an die DJK Durlach abtreten. Sollte die SG am kommenden Wochenende gegen die Durlacher gewinnen, hätte man den Vorsprung auf fünf Punkte ausgebaut. Mann des Spiels auf Stupfericher Seite war Alexander Schmidt, der an allen drei Toren beteiligt war.

    In dem kampfbetonten Spiel sah auf Stupfericher Seite Alexander Vogel bereits in der achten Minute die erste gelbe Karte. Insgesamt zeigte Schiedsrichter Bilek, der seine Linie konsequent durchzog, vierzehnmal gelb – fünfmal für die SG, neunmal für Wössingen – und sprach drei Platzverweise aus. Nach einer knappen Viertelstunde war der Ball erstmals im Stupfericher Tor, aber zuvor war Markus Eldracher gefoult worden, so daß der Treffer keine Anerkennung fand. Mitte der ersten Halbzeit konnte SG – Schlußmann Ron Fehrer einen gefährlichen Ball der Gäste parieren, beim Nachschuß zeigten sich die Stupfericher Abwehrspieler auf dem Posten. Bereits nach einer halben Stunde hatte der FV Wössingen zweimal ausgewechselt: für Spielertrainer Thomas Scherer und Fabrize Walz waren  Bayer und Kryeziu in die Mannschaft gekommen. Nennenswerte Möglichkeiten für die SG gab es nicht zu verzeichnen, so daß es mit dem 0:0 in die Kabinen ging.
    Nach dem Seitenwechsel gingen die Wössinger engagierter als die Platzherren zu Werke. Erst nach einer knappen Stunde hatte die SG die eine oder andere Möglichkeit: so scheiterte Michael Eldracher mit einem Schuß von der Strafraumgrenze. Ein Konter war es, der die Gästeführung einleitete. Der eingewechselte Robin Bayer war nicht zu halten, umspielte noch Fehrer und hatte im Anschluß keine Mühe, den Ball einzuschießen. Doch dies schien der Weckruf für die Stupfericher gewesen zu sein. Ein Freistoß von Daniel Arnold fand den Kopf von Alexander Vogel, doch Wössingens Schlußmann Thomas Wagner, der vor mehr als zehn Jahren bei der SG gespielt hat und dort seit dieser Zeit als „Killer“ bekannt ist, machte in dieser Situation seinem Namen alle Ehre und verhinderte den Ausgleich. Kurz darauf wehrte er einen Schuß von Mirco Hauer zur Ecke ab. Den Eckball brachte Alexander Schmidt in den Strafraum. Aus dem Gewühl heraus war Alexander Vogel zum 1:1 erfolgreich. Nun ging es Schlag auf Schlag. Zwei Minuten später mußte Marius Pfeil nach einem Foulspiel mit Gelb-Rot das Spielfeld verlassen. Den anschließenden Freistoß hämmerte Schmidt zum 2:1 in die Maschen. Wiederum zwei Miunten später war es auf Stupfericher Seite Hauer, der seine zweite gelbe Karte und damit Gelb-Rot zu sehen bekam – was die Anzahl der Spieler anging, war die Partie damit wieder ausgeglichen. Als Schiedsrichter Bilek gerade auf dem Weg zu dem verletzt am Boden liegenden Schmidt war, kam es auf Höhe der Mittellinie zu einer Tätlichkeit durch einen Wössinger Spieler und anschließenden Tumulten. Da alles im Rücken des Unparteiischen ablief, blieb dies letztlich folgenlos. Einen weiteren Freistoß gab es für die SG Stupferich, nachdem ein Wössinger Spieler versucht hatte, Freddy Stützel von den Beinen zu holen. Erneut trat Schmidt an. Diesmal konnte Wagner zwar noch abklatschen, aber gegen den Nachschuß von Ingo Rastetter hatte er keine Abwehrmöglichkeit mehr. Den Schlußpunkt in negativer Hinsicht setzte der Wössinger Tim Reichenbacher, als er bereits in der Nachspielzeit kurz hinter der Mittellinie Rastetter von den Beinen holte und dafür mit Rot vom Feld mußte. (JZ)

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