Sonntag, 08.08.2021: Kreispokal Karlsruhe 3. Runde - 920001102

    FC Alemannia Eggenstein - SG Stupferich 4:6 n.E. (1:1; 1:1)

    1. Mall 6. Dirrler 7. Glaser 11. Schell 14. Krämer, D. 15. Weber, S. 17. Fody 18. Franke 21. Rolf 28. Krämer, T. 31. Widmann
    2. Kunz (für Nr. 28 / 80. Min.) 16. Klump (für Nr. 21 / 72. Min.) 20. Lazar (für Nr. 15 / 100. Min.) 28. Gräber (für Nr. 7 / 76. Min.)

    Schiedsrichter: Kastner, Liam

    0:1 (41.) Schell
    1:1 (49.) Novarini Montero

    SG benötigt Elfmeterschießen

    Erstmals im diesjährigen Kreispokal hatte die Erste Mannschaft der SG Stupferich einen Gegner auf Augenhöhe, nachdem es in den Vorrunden nur gegen C-Ligisten gegangen war - und schon hatte die SG erheblich mehr Mühe als bei den Kantersiegen zuvor. Erst im Elfmeterschießen setzten sich die Stupfericher durch. In einem insgesamt schwachen Spiel war die SG die etwas aktivere Mannschaft, somit ist der Einzug in's Achtelfinale nicht unverdient.
    Ohne ihr Trainergespann Rouven Gondorf und André Lutz hatten die Gäste die erste Möglichkeit. Dirk Franke hatte geflankt, doch der Ball geriet etwas zu weit und landete hinter dem Tor. Auf der anderen Seite konnte der frischgebackene Vater Andreas Mall einen weiten Ball durch rechtzeitiges Herauslaufen entschärfen. Mitte der ersten Halbzeit versuchte es Yannick Schell mit einem Schuß aus über zwanzig Metern, der vom Eggensteiner Torhüter Ermin Besic nur nach vorne abgewehrt werden konnte. Allerdings fand sich niemand, der daraus mehr hätte machen können. Zehn Minuten später hatte sich Tim Krämer auf der linken Seite durchgesetzt, seine Hereingabe verpaßte der mitgelaufene Sebastian Weber nur knapp. Dies waren im Großen und Ganzen die erwähnenswerten Aktionen im ersten Abschnitt - abgesehen von der Führung der SG: In der 41. Minute behauptete sich Franke im gegnerischen Strafraum und paßte vor das Tor, wo Schell mit der Hacke das 0:1 erzielte.
    Noch keine fünf Minuten waren nach dem Seitenwechsel absolviert, als die Gastgeber ausgleichen konnten. Niemand in der Stupfericher Hintermannschaft fühlte sich für Damiano Navarini Montero zuständig, als dieser aus achtzehn Metern abzog und Mall keine Abwehrmöglichkeit ließ. War die Anzahl der Torchancen schon in der ersten Halbzeit gering, gingen sie, abgesehen vom 1:1, in der zweiten Spielhälfte quasi gegen Null. In der anschließenden Verlängerung legten die Gäste zunächst einen Zahn zu. Julian Widmann scheiterte mit einem Distanazschuß. Manuel Fody kam frei vor Besic an den Ball, brachte diesen aber nicht am Eggensteiner Schlußmann vorbei. Nach hundert Minuten unterbrach Schiedsrichter Liam Kastner die Begegnung für einige Minuten, da sich ein Gewitter über dem Eggensteiner Sportplatz entlud. Doch auch nach Wiederaufnahme der Partie brachte die Verlängerung keine Entscheidung, so daß es in's Elfmeterschießen ging.
    Sören Kunz hatte die SG in Führung gebracht, doch auch der Eggensteiner Schütze war erfolgreich. Nach weiteren Treffern von Kenny Klump und David Krämer für die Gäste trat Robin Müller für die Alemannia an - und dessen Schuß konnte Mall parieren. Dies war letztlich schon die Entscheidung, denn die anderen Schützen - auf Stupfericher Seite Nils Dirrler und Yannick Schell - gaben sich keine Blöse. (JZ)

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