Donnerstag, 13. April 2017:  23. Spieltag Kreisliga Karlsruhe – 320010184

    Fvgg. Weingarten – SG Stupferich        1:3 (0:0)    

    1. Weber, Max.  5. Arnold  6. Eldracher, F.  7. Bergmann 10. Schäfer  13. Mai  15. Weber, S.   16. Eldracher, Mat.  17. Rastetter  20. Faißt   26. Weber, Markus
    4. Vonier  8. Eldracher, Martin (für Nr. 17 / 26. Min.)   9. Seidel (für Nr. 6 / 46. Min.)  12. Becker  33. Fückel (für Nr. 26 / 70. Min.)  34. Eldracher, Markus (für Nr. 5 / 17. Min.)  
       
    Schiedsrichter: Dickemann, Philipp
    Assistenten: Raver, Vasile + Böckle, Thorsten

    0:1 (69.) Weber, S.
    0:2 (71.) Seidel, A.
    0:3 (74.) Seidel, A.
    1:3 (87.) Seidel, D.


    Seidels Doppelpack entscheidet Spiel

    Das Spiel vor ca. 50 Zuschauern begann mit fünf druckvollen Minuten der SG, wobei man
    Pech bei einem Pfostenschuss hatte.
    Dann war die Herrlichkeit vorbei und es entwickelte sich ein eigentlich unansehnlicher Kick, den beiden Mannschaften gab es Abspielfehler und Mißverständnisse zu Hauf.

    Nachdem auch Daniel Arnold und Ingo Rastetter verletzungsbedingt durch Markus und Martin Eldracher nach nicht einmal einer halben Stunde Spielzeit ersetzt worden waren, ahnte man schon Schlimmes. Aber um es vorweg zu nehmen – die beiden Brüder machten ihre Sache gut.
    Trotzdem sah sich Stupferich immer mehr in die Defensive gedrängt und der Gast aus Weingartenbekam Oberwasser. Allerdings ging er mit seinen Chancen recht fahrlässig um. Entweder ging der Abschluß am Tor vorbei oder der Angriff wurde nicht richtig zu Ende gespielt. Und wenn dann war ein Stupfericher Fuß dazwischen oder die Beute von Maxi Weber im Tor.
    So ging es mit einem glücklichen 0:0 für die Gäste in die Pause
    Nach dem Wechsel  kamen Andreas Seidel für Freddy Eldracher (46.) und Tobias Fückel für Markus Weber (70.).
    Zunächst änderte sich nichts: Viele Zweikämpfe im Mittelfeld,  viele Ballverluste, auch wenn der Schiedsrichter am Ende fünf Gelbe Karten zeigte – das Spiel war fair. Weingarten drängte auf die Führung und hatte diese nach einer Stunde auf dem Fuß, als Weber zwar einen Schuß abwehren konnte. Beim  Nachschuß wäre er machtlos gewesen, aber aus fünf Meter traf der Weingartener Stürmer freistehend nur den Pfosten. Weber hielt danach bei einer 1:1 Situation glänzend, so daß ein Stupfericher Zuschauer bemerkte: „Dieses Spiel können wir nicht verlieren!“ – und so kam es auch: Nachdem Schäfer und der Jüngste im Team,  Mathias Eldracher, bei einem der seltenen Stupfericher Entlastungsangriffe sich über die Linke Seite „durchgemogelt“ hatten, konnte Sebastian Weber aus kurzer Distanz zum 0:1 einschießen.
    Weingarten war kurz geschockt – aber das reichte, denn Seidel stellte innerhalb von Minuten mit seinem Doppelpack  die Weichen auf Sieg. Danach ließ die junge Stupfericher Elf sogar zeitweise Ball und Gegner laufen und düpierte die „erfahrenen Kräfte“ auf Weingartener Seite vollends. (LK)

    Bilder: Ludwig Kunz

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