Sonntag, 26. Juli 2015:  Kreispokal 1. Runde - 920807020

    SG Stupferich - FV Ettlingenweier II    7:6 n. E. (3:3, 2:2, 0:0)    

    1. Weber, Max  2. Rastetter  6. Eldracher, F.  8. Hauer  8. Pallasch  10. Schäfer  11. Fückel   13. Mai  14. Stoll  15. Weber, S.  16. Tekin  
    3. Gräber (für Nr. 14 / 86. Min.)  4. Pulm  5. Thumulka (für Nr. 7 / 46. Min.)  9. Feuchter (für Nr. 8 / 46. Min.)    12. Gartner, Dan. (für Nr. 16 / 100. Min.)  

    Schiedsrichter: Dickemann, Andreas

    1:0 (55.) Tekin
    1:1 (76.) Cornel
    1:2 (85.) Franke
    2:2 (86.) Tekin
    2:3 (93.) Liebmann
    3:3 (108.) Weber, S.


    SG nach Elfmeterschießen weiter

    Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die zahlreichen Zuschauer im Spiel der ersten Runde des Kreispokals zwischen der SG Stupferich und dem A-Klassenaufsteiger FV Ettlingenweier II. Zweimal hatten die Gäste den Sieg vor Augen, zweimal konnte die SG ausgleichen und hatte schließlich im Elfmeterschießen das Glück auf ihrer Seite.

    In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend. Kurz vor der Halbzeit behauptete sich Ramon Tekin im gegnerischen Strafraum und setzte Marco Schäfer in Szene, der jedoch am Ettlingenweierer Schlußmann Manuel Fernandez scheiterte. Ein Schuß aus der Drehung von Tobias Fückel, der am kurzen Pfosten stand ging ans Außennetz. Auf der anderen Seite war SG - Torwart Maxi Weber gegen den Kapitän der Gäste Bernhard Baier auf dem Posten und verhinderte einen möglichen Rückstand.
    Kurz nach Wiederbeginn tauchte Sebastian Weber frei vor Fernandez auf, aber letzterer blieb Sieger. In der 55. Minute schlug Schäfer einen Freistoß vor das gegnerische Tor, wo Tekin bereitstand und zum 1:0 erfolgreich war. Die Gäste monierten zwar eine Behinderung ihres Torwarts, aber Schiedsrichter Dickemann sah keinen Grund, das Tor nicht anzuerkennen. Angesichts des Rückstands legten die Ettlingenweierer eine Schippe drauf. Der eingewechselte Dennis Leibemann scheiterte knapp mit einem Schuß von der Strafraumgrenze, Florian Dirscherl wurde bei seinem Kopfballversuch noch entscheidend gestört. Machtlos war allerdings die Hintermannschaft der SG beim Ausgleich durch Paul Cornel. Mit einem Schuß aus der Distanz, der wie ein Strich im Stupfericher Netz einschlug, sorgte er für das 1:1. Als fünf Minuten vor Schluß Dirk Franke das 1:2 erzielte, schienen die Gäste auf der Siegerstraße, aber nur eine Minute später gelang Tekin nach Vorarbeit von Tim Thumulka das 2:2, so daß es in die Verlängerung ging.
    Hier legten die Gäste durch Liebmann erneut vor. Nachdem Tim Thumulka auf Stupfericher Seite nach einem unnötigen Foul am Mittelkreis die gelb-rote Karte zu sehen bekam, schien das Spiel entschieden. Aber auch auf der anderen Seite mußte Dirscherl einige Minuten später nach einer Ampelkarte vom Feld, so daß die Partie zumindest was die Anzahl der Spieler anging wieder ausgeglichen war. Nach einem Freistoß von Schäfer, konnte Fernandez den Ball nur kurz abwehren. Ingo Rastetter legte das Leder zurück, doch Freddy Eldracher schoß einen Abwehrspieler der Gäste an.
    Drei Minuten waren in der zweiten Hälfte der Verlängerung gespielt, als wiederum ein Freistoß von Schäfer Ausgangspunkt für einen Treffer der SG war. Sebastian Weber war wohl der Schütze zum Ausgleich, auch wenn der Schiedsrichter ein Eigentor durch Comora gesehen haben wollte. Nach dem 3:3 bekamen die Gastgeber jetzt Oberwasser, schafften es aber nicht, die Partie in der Verlängerung zu ihren Gunsten zu entscheiden, so daß das Elfmeterschießen die Entscheidung über den Einzug in die zweite Runde bringen mußte.
    Zunächst trafen Kapitän Rastetter für die SG und Max Frisch für die Gäste. Der nächste Schütze der SG Daniel Gartner scheiterte mit einem Pfsotenschuß, doch auch Ralf Comora setzte den Ball an die Latte, so daß es weiterhin unentschieden stand. Nachdem auf Stupfericher Seite Freddy Eldracher verschossen hatte, nutzte Frank Köhler seinen Versuch, um die Gäste in Führung zu bringen. Marco Schäfer glich aus, und anschließend brachte der Fehlschuß von Nils Gunter die SG wieder zurück in die Partie. Die letzten beiden Schützen Benni Mai und Tobias Kraut gaben sich keine Blöße, so daß es nun paarweise bis zur Entscheidung weitergehen mußte. Sebastian Weber verwandelte sicher, sein Bruder Maximilian hielt den Schuß von Franke und brachte damit die SG in die nächste Runde. (JZ)

    Bilder: Hans Pallasch

     

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