Sonntag, 20.07.5 bfv-Pokal 1. Runde - 920012051
FC Viktoria Berghausen - SG Stupferich 3:2 (1:1)
Aufstellung SG
69. Tomic 7. Gondorf, M. 10. Demiral 13. Streuff 14. Krämer, D. 15. Weber, S. 17. Kolak 18. Franke 20. Weiß 22. Baltrock 36. Gondorf, J.
6. Dirrler (für Nr. 10 / 56. Min.) 8. Gondorf, R. (für Nr. 17 / 46. Min.) 24. Schneider (für Nr. 15 / 79. Min.) 28. Krämer, T. (für Nr. 22 / 71. Min.) 38. Anderer ETW Bleich
0:1 ( 6. Min.) Weiß
1:1 (30. Min.) Müller
2:1 (62. Min.) Müller
3:1 (69. Min.) Werner
3:2 (71. Min.) Wenz (ET)
Schiedsrichter: Vogel, Dominik
Assistenten: Schmidt, Ulf + Venske, Anton
Zuschauer: 130
SG scheitert bereits in der ersten Pokalrunde
Das erwartet schwere Spiel gab es in der ersten Pokalrunde beim Kreisligisten FC Berghausen. Trotz eines frühen Rückstands setzten sich die Pfinztaler durch und dürfen in der zweiten Runde gegen den Oberligisten CfR Pforzheim mit einem warmen Geldsegen rechnen.
Bereits nach fünf Minuten ging die klassenhöhere SG Stupferich in Führung. Eine Eckballhereingabe köpfte Matej Kolak vor das Tor, wo Paul Weiß aus kurzer Distanz zum 0:1 traf. Einige Minuten später setzte sich Marvin Gondorf gegen den Berghausener Schlußmann Thomas Muraschow durch und legte den Ball für seinen Bruder Jerôme auf, der jedoch verzog. Mitte der ersten Halbzeit wurde ein wohl als Flanke gedachter Ball von Sebastian Weber immer länger und tropfte auf die Latte. Doch nach einer halben Stunde kamen die Platzherren zum Ausgleich. Dirk Franke hatte den Ball verloren, und Luis Müller konnte diesen mit Hilfe der Unterkante der Latte zum 1:1 im SG-Tor unterbringen.
Nach dem Seitenwechsel hatten auf Seiten der Gäste zunächst Marvin Gondorf und Weiß nach Vorarbeit von Franke Möglichkeiten. Die Tore schossen allerdings die Berghausener. In der 62. Minute überwand erneut Müller SG-Torhüter Daniel Tomic mit einem Heber zum 2:1. Nur sieben Minuten später tauchte Florin Werner frei vor Tomic auf, der dessen Schuß zwar mit einer Hand parieren konnte, doch gegen den Nachschuß war er machtlos. Wiederum um nur zwei Minuten später war es erneut ein Spieler des FC Berghausen, der traf. Fabian Wenz war der Unglücksrabe, der eine Hereingabe von Tim Streuff beim Klärungsversuch vor dem einschußbereiten Weiß in's eigene Tor lenkte. Kurz darauf traf der aufgerückte David Krämer nach Zuspiel von Weber nur den Außenpfosten. Obwohl noch eine gute Viertelstunde zu spielen war, kamen die Gäste zu keiner zwingenden Ausgleichsmöglichkeit mehr, was den Zuschauern wenigstens eine Verlängerung bei einsetzendem Gewitter ersparte. (JZ)
