Freitag, 12.04.2024: Landesliga Mittelbaden 27. Spieltag - 320092235

    SV Langensteinbach - SG Stupferich 1:1 (1:0) 

     

    Aufstellung SG
    1. Tomic 4. Durmaz 6. Dirrler 8. Gondorf 11. Schell 15. Weber, S. 17. Kolak 18. Franke 20. Weiß 23. Pfeiffer 39. Holthuis
    2. Yasa( für Nr. 18 / 84. Min.) 7. Volz (für Nr. 15 / 75. Min.) 10. Demiral 13. Streuff (für Nr. 17 / 24. Min.) 19. Bahnmaier (für Nr. 20 / 53. Min.) 21. Rolf ETW Günther Tomic

    1:0 (15. Min.) Evis
    1:1 (70. Min.) Durmaz

    Schiedsrichter: Waible, Jannik
    Assistenten: Frieske, Finn + Müller, Noah

    SG holt ersten Auswärtspunkt des Jahres

    Mit einem Punkt, dem ersten Auswärtspunkt der Rückrunde, kehrte die SG Stupferich von ihrem Auftritt beim SV Langensteinbach zurück. Zwar lief man lange einem Rückstand hinterher und mußte einige Minuten in Unterzahl agieren, doch über die gesamte Spielzeit war die SG die überlegene Mannschaft und hätte bei einer besseren Chancenauswertung durchaus einen Sieg einfahren können.


    Bereits in den Anfangsminuten spielten die Gäste munter nach vorne. Rouven Gondorf prüfte den Langensteinbacher Schlußmann Calvin Fuchs. Wenig später wurde sein Schuß nach Vorarbeit von Matej Kolak und Paul Weiß von der Hintermannschaft des SVL geblockt. Nach einer Viertelstunde gaben die Gastgeber ihrerseits den ersten Schuß in Richtung Stupfericher Tor ab, und zwar in Form eines Freistoß'. Kelvin Evis nahm Maß und traf zur 1:0 - Führung. Knapp zehn Minuten später mußte auf Stupfericher Seite Matej Kolak verletzt ausgetauscht werden, für ihn kam Tim Streuff in die Partie. Und es war Streuff, dem sich gleich zwei gute Möglichkeiten boten, die allerdings beide Male vom Schiedsrichtergespann zurückgepfiffen wurden - einmal wegen einer angeblichen Abseitsstellung, das andere Mal entschied der Unparteiische Jannik Waible auf Stürmerfoul; es waren nicht die einzigen strittigen Entscheidungen zu Ungunsten der Gäste. Doch die SG blieb im Vorwärtsgang. SVL-Kapitän Vittorio Cali konnte per Kopf vor Paul Weiß klären. In der 43. Minute war Streuff in den Strafraum eingedrungen, wartete aber zulange mit einem möglichen Zuspiel auf den mitgelaufenen Weiß. Nach einer Flanke von Sebastian Weber kam Gondorf zu einer Kopfballmöglichkeit. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schlug Yannick Schell eine Ecke auf den langen Pfosten, wo der aufgerückte Fynn Holthuis stand und den Ball an eben diesen Pfosten schoß.
    Nach dem Seitenwechsel blieben die Gäste die spielbestimmende Mannschaft. Nach Vorarbeit von Gondorf, kam Weiß einen Schritt zu spät. Nach einem Handspiel eines Langensteinbachers kurz vor dem eigenen Strafraum trat Schell zum Freistoß an, den Fuchs parieren konnte. Bei einem schnell vorgetragenen Angriff spielte Weber auf den zwischenzeitlich eingewechselten Tim Bahnmaier, doch die Gastgeber konnten zur Ecke klären. Eine Ecke war auch Ausgangspunkt für den Ausgleich. Der Ball flog vor das Tor, und Orhan Durmaz bugsierte diesen "irgendwie" über die Linie. Dabei verletzte er sich und mußte kurzzeitig behandelt werden. Nachdem er eine ganze Weile auf ein Signal des Schiedsrichters gewartet hatte, wieder auf's Spielfeld zu dürfen, interpretierte er eine Handbewegung Waibles als Erlaubnis, doch dieser sah es anders und gab Durmaz dafür die gelbe Karte. Nach dem Ausgleich legte die Heimmannschaft nun einen Gang zu. Nach einer ganzen Eckballstafette konnte SG-Torwart Daniel Tomic einen Kopfball abwehren, der nächste Versuch landete an der Latte. Daraus entwickelte sich eine Kontermöglichkeit für die SG. Der eingewechselte Maximilian Volz versuchte es mit einem Querpaß, anstatt selbst den Abschluß zu suchen. In der 88. Minute kam Durmaz an der Mittellinie einen Schritt zu spät und holte seinen Gegenspieler von Beinen. Nach der bereits erwähnten gelben Karte bedeutete dies gelb-rot. Glück hatten die Gäste, als bei einem Freistoß der Ball versprang und Tomic im Gesicht traf. Trotz Unterzahl hätte die SG in der Nachspielzeit noch den Siegtreffer erzielen müssen. Gondorf hatte auf Bahnmaier gespielt, dieser leitete auf den völlig freistehenden Pascal Pfeiffer weiter. Pfeiffer hatte die ganze Breite des Tores vor sich, schoß den Ball aber deutlich über die Latte.
    Was der Punkt letztlich für die SG wert ist, wird die Zukunft zeigen. (JZ)

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