Sonntag, 24.10.2021: Kreisliga Karlsruhe 10. Spieltag - 320010097

    Spvgg. Söllingen - SG Stupferich   0:1 (0:0)

    Auf einem sehr schwierigen Geläuf gewann Stupferich das dritte Spiel in Folge und scheint immer besser in Fahrt zu kommen. Die ersten 45 Minuten war Stupferich spielbestimmend und hatte durch Nici Bachmann nach einer halben Stunde die "100 %ige Chance" in Führung zu gehen, doch - frei gespielt - aus elf Metern sprang der Ball auf dem holprigen Geläuf nochmal auf und so ging der Schuß weit übers das Söllinger Gehäuse. Julian Widmanns Kopfball war anschließend zwar plaziert aber ohne Druck und Rouven Gondorf Schuß zu hoch angesetzt. Trotzdem setzte Stupferich spielerisch die Akzente und was angenehm auffiel - man "arbeitete" auch Fußball, was auf diesem Geläuf einfach unumgänglich war.
    So ist es durchaus richtig, wenn man von einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem konzentrierten Auftreten unserer Farben schreibt. Druck machten Nici Bachmann und Dirk Franke, die auf ihrer Außen-Verteidiger Positionen immer unermüdlich Akzente nach vorne setzten. David Krämer und Julian Widmann in der Innenverteidigung konnte man auch heuer wieder eine solide Leistung bescheinigen. Ein stark verbesserter Sebastian Weber, ein fleißiger Kenny Klump sind ebenso zu erwähnen wie Kevin Bachmann und Spielertrainer Gondorf, die die Bälle verteilten und auch nach hinten arbeiteten, während Dirrler und Eisele sich nicht zu schade waren die Drecksarbeit zu machen, so dass die Gastgeber viel zu oft für ihren Geschmack nur zweiter Sieger blieben.

    Mitte der ersten Halbzeit setzte man sich regelrecht um den Sechzehner der Söllinger fest - allein das holprige Geläuf machte einen platzierten Schuß fast unmöglich. Und wenn dann mal der Ball die Lücke fand oder man über außen flankte, dann fehlte der Vollstrecker oder Jochen Loidl im Söllinger Kasten war nicht zu überwinden. Die Angriffe der Gastgeber blieben sehr zum Leidwesen ihrer Fans nur Stückwerk - und oft bereitete der Platz den Schwarz-Roten oft mehr Mühe mit dem runden Leder zurecht zu kommen. Und wenn dann wirklich ein Ball in die Spitze gespielt wurde, dann war der aufmerksame Andreas Mall stets auf dem Posten oder aber der Ball kam nicht an, wurde vertändelt oder ging übers Tor.

    Nach der Pause tat sich gut 20 Minuten nicht viel. Im Mittelfeld wurde um jeden Ball gerungen und Stupferich nahm den Fight an. André Eiseles Tor zum Sieg, nach einem schnell ausgeführten Freistoß auf Vorlage des eingewechselten Marco Glaser, war nicht nur die Belohnung einer engagiert zu Werke gehenden SG sondern war nach dem Spielverlauf durchaus verdient. (Ludwig Kunz)

     

    Bilder: Ludwig Kunz

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