Sonntag, 27. September 2015:  7. Spieltag Kreisklasse A, Staffel 2 - 320012050

    SG Stupferich - FSV Alemannia Rüppurr        6:1 (1:0)    

    1. Weber, Max.  2. Rastetter  4. Stoll  5. Gräber  6. Eldracher, F.  7. Gondorf  10. Schäfer  11. Penzinger   12. Thumulka  13. Mai   15. Weber, S.
    3. Lutz   8. Fückel  (für Nr. 12 / 68. Min )  9. Pulm  14. Arnold  (für Nr. 6 / 48. Min.)  16. Tekin   (für Nr. 11 / 71. Min.)  ETW Hartlieb  

    Schiedsrichter: Lampert, Roland

    1:0 (33.) Rastetter (Foulelfmeter)
    1:1 (51.) Aydin
    2:1 (56.) Gondorf
    3:1 (58.) Penzinger
    4:1 (65.) Thumulka
    5:1 (72.) Tekin
    6:1 (79.) Tekin


    Kantersieg der SG

    Mit ihrem bisher höchsten Saisonsieg betrieb die Erste Mannschaft der SG Stupferich Wiedergutmachung für den durchwachsenen Auftritt eine Woche zuvor in Pfaffenrot, als man trotz einer 1:2 - Halbzeitführung noch mit 4:2 unterlegen war. Die Gäste konnten lediglich eine knappe Stunde die Begegnung offen gestalten.

    In der ersten Halbzeit dauerte es eine ganze Weile, ehe man "richtige" Torchancen zu Gesicht bekam. Marvin Gondorf, versuchte es zweimal aus der Distanz, brachte aber jeweils zu wenig Druck hinter den Ball. Tim Thumulka scheiterte nach Zuspiel von Marco Schäfer am Rüppurrer Torwart Stefan Walter. Bei einem Schuß von Rüppurrs Hiram war dessen Gegenüber Maximilian Weber auf dem Posten. In der 33. Minute unterlief dem Alemannen Adil Abubakar ein folgenschwerer Fehler. Zunächst gelang es ihm trotz zweier Versuche im eigenen Strafraum nicht, den Ball richtig zu treffen. Dafür traf er aber Schäfer (und zwar richtig), so daß die logische Folge ein Strafstoß für die SG war. Mannschaftskapitän Ingo Rastetter ließ sich von dem hin und her springenden Walter nicht verwirren und verwandelte sicher zur 1:0 - Pausenführung.
    Gerade einmal fünf Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, als sich die Stupfericher Innenverteidiger Benjamin Mai und Ingo Rastetter gegenseitig behinderten. Ibrahim Aydin war der lachende Dritte und ließ Weber bei seinem Schuß zum 1:1 keine Abwehrmöglichkeit. Dies schien für die Gastgeber aber lediglich der Weckruf gewesen zu sein, denn in den nun folgenden 35 Minuten zeigten sie ein ausgesprochen gutes Spiel mit wunderbar herausgespielten Toren. Den Anfang machte Marvin Gondorf, der ein Zuspiel von Dominik Stoll zum 2:1 verwertete. Zwei Minuten später behauptete Tim Thumulka den Ball auf der rechten Seite und paßte das Leder zu Schäfer. Der bediente Spielertrainer Timo Penzinger, dessen satter Linksschuß das 3:1 bedeutete. Nach einem Foul an Gondorf nahe der Torauslinie brachte Schäfer den Freistoß vor das Tor. Am langen Pfosten lauerte Thumulka, und es hieß 4:1. Auch am 5:1 war Schäfer beteiligt. Mit dem inzwischen eingewechselten Ramon Tekin spielte er Doppelpaß, Tekin vollstreckte zum 5:1. Wiederum eine Kombination der beiden ging dem  6:1 voraus. Tekin hatte Schäfer den Ball in den Lauf gespielt, dieser ließ drei Gegenspieler im Rüppurrer Strafraum aussteigen und bediente wiederum Tekin, der die Kugel nur noch einzuschieben brauchte. Hätte Tobias Fückel es in der Schlußphase nicht zu genau machen wollen, wäre sogar noch ein höherer Sieg möglich gewesen. (JZ)

    Bilder: Hans Pallasch

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